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Teil 3: November - Dezember (Arbeit und Freizeit)


November - Dezember (Arbeit und Freizeit)

"Der Fluch des Tagebuchschreibens besteht darin, dass man ein Stück unersetzbarer Lebenszeit dafür opfert, ein Stück erlebter Zeit zu Papier zu bringen mit dem möglichen Gewinn einer klärenden Übersicht. Und der mögliche Leser unserer Tagebuchnotizen setzt wiederum ein Stück unersetzbarer Lebenszeit dabei zu, wenn er das von uns in Buchstaben Beerdigte aufnimmt. Zeitverschleiß also für beide. Für vielleicht mit dem Gewinn verbunden, Selbsterlebtes an der Zustandsschilderung des Schicksalsgefährten zu messen, vielleicht auch sich selbst darin zu entdecken." – Werner Helwig

Zu Anfang meiner Zeit in Estland, lernte ich jeden Tag neue Tätigkeiten. Die Tage waren voll, anstrengend und stets neu. Nach den ersten Wochen entwickelte ich dann langsam so etwas wie eine Routine. Arbeiten die stetig zu erledigen waren, gingen mir leichter und vor allem auch schneller von der Hand. Doch so überkam mich auch öfters eine leichte Vergesslichkeit, mit einem Hang zur Ungenauigkeit. Dies ist eine verständliche Entwicklung, denn zu Anfang musste ich mir immer wieder jeden Schritt der Arbeitshandlungen, der ich zu folgen hatte, ausmahlen. Nachdem ich dies aber etliche Male getan hatte, ergab sich eine eingeübte Abfolge. Dessen "stumpfe" Wiederholungen, ließen mich dann wiederum Dinge vergessen. Durch ein striktes Korrigieren, denn kleine Fehler können hier einen langen Rattenschwanz nach sich ziehen, wie ich es schnell merkte, festigte sich aber meine Alltagsroutine, zu einer wirklichen.

Beschrieben habe ich ja schon wie sich der Arbeitsalltag hier gliedert. Nun möchte ich aber genauer auf die unterschiedlichen Arbeiten eingehen. Vor allem arbeite ich viel mit Holz. Einerseits in dem Bereich der Forstwirtschaft, aber auch in der Werkstatt und auf dem Hackklotz. Aber der Reihe nach. Wenn "man" genau ist geht die Arbeit im Wald los.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Hier entasten wir vor allem Fichten. Da diese zum Verkauf, in Estland, am geeignetsten sind, gibt es um den Hof, ich würde ihn fast als eine Art Weiler bezeichnen, da soviel drum herum noch zu ihm gehört, was ich nun immer besser kennengelernt habe, immer wieder reine Fichten-Waldstücke. Die Baumstämme sind allerdings sehr verastet und so kriegt der Waldboden nur bedingt Licht. Ein zweiter Punkt spricht ebenfalls für das Entasten. Eben da die Fichtenstämme so verastet sind, hätten die Bohlen, zu denen sie z.B. weiterverarbeitet werden, nach dem Trocknen des Holzes, enorm viele Astlöcher. Wenn "man" aber früh genug den Stamm, bis ca. auf die halbe Höhe hochentastet was bedeutet, dass "man" mit Sägeblattern, die an verschieden langen Stielen stecken, die Äste rund um den Stamm herum absägt, ohne die Rinde zu verletzen, wächst die Rinde über die kleinen Aststümpfe bzw. die Stellen, an welchen das Holz offengelegt wurde, nach. Der Baum wächst also weiter und wenn er groß genug ist um gefällt zu werden ist der Ertrag gutes, nicht durchastetes Holz. Die Mühe machen wir uns natürlich nicht bei Bäumen die eh keine Überlebenschancen haben, weil z.B. ein Elch ihre Rinde schon zu stark beschädigt (abgefressen) hat, oder sie im Schatten eines größeren Baumes stehen, gegen den sie sich nicht durchsetzen können. Solche Bäume fällen wir. Diese verarbeiten wir dann entweder weiter zu Feuerholz, oder zu Zaunpfosten, die hier traditionell aus Fichtenholz gemacht werden. Wir arbeiteten auch oft am Weiderand, da der Wald, wenn nicht genau gearbeitet wird, immer mehr auf die Weidefläche wächst und sie so verkleinert. Hierbei fallen natürlich nicht nur Fichten an.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Gerade zur Zeit der Kolchose war dies der Fall bei estländischen Weideflächen, denn wenn keine*r sich verantwortlich gefühlt hat, für die Weide, wurde sie Jahr für Jahr kleiner. Die Arbeit ging dann auf dem Hof weiter, wo wir das zuvor auf Haufen gesammelte Holz mit dem Trecker hinfuhren. Hier sägten wir es mit der Motorsäge in passend lange Stücke, zerhackten es auf dem Hackklotz und stapelten es fein ordentlich weg.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Auch Zuhause haben wir einen Ofen und so habe ich schon öfters Holz aufgestapelt, doch hier ist es eine nicht vergleichbare Form der Genauigkeit die die Arbeit annimmt. Dies liegt auch daran, dass solche Stapel erst einmal für zwei Jahre lagern müssen, damit das frische Holz trocknen kann und in eben diesem Prozess bewegt sich ein Stapel doch ziemlich. So war dies unerwarteter Weiße zu Anfang sogar die Arbeit die mir am schwersten viel. Scheit für Scheit stapelte ich und glich zu Anfang sogar mit einer Leiste ab ob ich noch dem Anspruch gerecht wurde. Dies hört sich wahrscheinlich albern an, hätte es sich für mich zumindest, bevor ich es selbst gemacht habe. Es ist nicht einfach gleichzeitig darauf zu achten gerade zu stapeln in einer vertikalen, als auch horizontalen Achse und zudem müssen die Scheite leicht nach hinten hin abfallen, damit einem unter keinen Umständen die Scheite eines Tages entgegenfallen. Besonders begeistere ich mich auch für die Holzarbeiten in der Werkstatt. Hier fing ich mit einfachen Werkstücken an, wie das Reparieren von einem Besen und steigerte mich dann mit meinen Arbeiten. So machte ich zum Beispiel einen Stiel für eine Mistgabel, dessen Griff ich mit einer Zapfenverbindung befestigte, oder auch einen Beilstiel.

(Fotos: Jacob Bilal Hatem)

Bei letzterem war es besonders schwer symmetrisch zu arbeiten, da der Kopf genau mittig und ohne Neigung auf dem Stiel sitzen muss, damit die Kraftübertragung maximal und präzise, beim Hacken erfolgt. Auch repariere ich immer wieder kleine Dinge wie Futterschalen oder unterschiedliche Türen. Für solche Arbeiten muss natürlich auch immer wieder geeignetes Holz zurückgelegt werden. Besonders hartes, nicht durchastetetes Holz lagerten wir als Klötze ein, z.B. für Axt oder Beilstiele und von geeigneten Stämmen schälten wir die Rinde, sodass sie einmal Stiele, für zum Beispiel eine Mistgabel, werden können.

Auch gibt es immer wieder altes Holz, oder Holz was beim Fällen anfällt, welches nicht mehr genutzt werden kann. So sammelte sich mit der Zeit ein riesiger Feuerhaufen an, den ich zu meiner Freude im Dezember abbrennen lassen durfte. Das Feuer überragte mich und trieb mir beim Zusehen den Schweiß auf die Stirn, zusammen mit der Einsicht über seine kaum zähmbare Kraft und meiner Verantwortung ihr gegenüber. Immer wieder schaufelte ich die Holzreste vom Rand in die Mitte der Feuerstelle. Die Überreste glühten noch den ganzen Tag. In der Mittagspause legte ich noch etwas Holz nach und nach dem Kaffee und Kuchen, dann ist es mittlerweile ja schon dunkel, setzte ich mich noch ans Feuer und sang einige Pfadfinder*innen-Lieder.

Das bereits erwähnte Fahren mit dem Trecker viel mir zu Anfang sehr schwer, da ich noch jegliche Fahrerfahrung vor mir hatte. Doch nach einigem Üben kann ich nun einparken und meist "flüssig" anfahren.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Der Trecker ist ein alter Eicher. Und abgesehen vom praktischen, erarbeiten wir auch theoretisches Wissen, z.B. über Motor, Bremsen und Getriebe. Für den Umgang mit der Motorsäge musste ich mich auch theoretisch mit ihr beschäftigen. Auch hier war und ist das Arbeiten keine Leichtigkeit. Zu Anfang ging ich sehr zögerlich vor, denn Schnittschutzhose, die ich geflickt hatte, und Arbeitsschuhe können einem natürlich nicht eine Absicherung vor schwerwiegenden Fehlern garantieren. Doch mit mehr Übung wurde ich sicherer und erweiterte meine Aufgabenfelder, so kann ich mittlerweile nicht mehr nur mit der kleinen Motorsäge am Sägebock arbeiten sondern auch schon kleiner Bäume im Wald fällen und große Stämme auf dem Boden Kleinsägen. Dies ist besonders anspruchsvoll denn "man" muss viele Dinge gleichzeitig beachten. Einerseits das Sägeblatt, sodass "man" es weder in die Erde, noch in sein Fleisch fahren lässt, auch muss "man" beim Sägen die Normgröße für die Scheite einhalten, hier werden für verschiedene Öfen lange und kurze Scheite benötigt. Vor allem ist es aber wichtig gerade Schnitte zu machen, denn das Holz muss auf dem Hackklotz, zum Holzhacken, frei stehen können. Außerdem ist für den Gebrauch der Motorsäge natürlich noch wichtig zu wissen wie "man" das Benzin richtig an mischt, das Sägeblatt schleift und richtig einstellt und auch das Starten musste ich überhaupt erst einmal üben.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Mit dem Trecker transportieren wir vor allem Dinge wie die beschriebenen Stämme, aber auch Heu, abgemähte Gräser, oder Sand. Das abgemähte Gras entsteht bei der Arbeit mit dem Freischneider. Ebenfalls eine Arbeit die ich gerne und oft mache. Hier schnitt ich vor allem die Ränder der Weideflächen frei. Ich sense dann alles ab was für die Motorsäge zu klein ist. Dies ist vor allem dazu da, dass die Weideflächen im nächsten Jahr wieder gut aufgrünen können und nicht unter alten verrotteten Gräsern und kleinen Ästen daran gehindert werden. Auch arbeitete ich den Rand einer Kuhweide nach, sodass der Zaun für die Kühe besser zu erkennen ist, sprich wirksamer.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Den Sand holten wir aus einer großen Grube vom Waldrand und siebten ihn anschließend, sodass keine Biomasse mehr in ihm vorzufinden war, wie beispielsweise Wurzeln. Im "reinen" Sand lagerten wir dann Karotten und Rote Beete ein und brachten sie in den Keller.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Wir haben nämlich auch den Acker weitestgehend abgeerntet. Sprich: Kartoffeln, Kohlrabi, Karotten, Rote Beete, Lauch, Zwiebeln, Kürbis, Zucchini, Steckrüben, Pastinaken, Sonnenblumen, Salat und aus dem Gewächshaus Tomaten, Paprika und Spinat.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Wir pflückten auch Beeren wie zum Beispiel Sanddorn. Bestimmt habe ich noch etwas vergessen in dieser Aufzählung. Besonders die Kartoffelernte war eine langwährende Aktion. Viele Arbeitseinheiten verbrachte ich, meist mit Hilfe, hierfür auf dem Acker. Zuerst wurden die Reihen grob von dem Unkraut befreit, vor allem von Franzosenkraut und dann setzte sich einer breitbeinig über die Kartoffelreihe und folgte kniend dem/der anderen der/die sich rückwärts bewegend die Erde mit einem Spaten auflockerte, sodass drahtige Wurzeln und Kartoffeln zum Vorschein kamen, die die hockende Person in getrennte Kisten sortierte. Wir ernteten Kartoffeln in vielen Farben und Sorten, die anschließend für unterschiedliche Zwecke sortiert und eingelagert wurden. Gerade unter der Kartoffelernte litten meine Hände sehr. Doch es fühlte sich sehr gut an in der Erde zu wühlen und so waren die verfärbten, rissig rauen Hände nur ein weiterer Beweis für das Leben auf dem Bäuerinnenhof.

Eine besonders tolle und aufwändige Aktion war die Apfelernte. Von sämtlichen Bäumen pflückten wir die reifen Äpfel, mit Geräten die wie lange Kescher fungieren deren Netzränder mit Metall verstärkt sind, sodass wir die Äpfel gut von den Stielen lösen konnten.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

Ab und zu mussten wir trotzdem auch mal auf die Bäume klettern, die interessanter Weise zur Familie der Rosengewächse gehören. Wenn "man" genauer hinsieht kann "man" auch Dornen an den Ästen entdecken. Die gepflückten Äpfel, ohne Ditschstellen, lagerten wir im kalten Keller ein und aus den heruntergefallenen machten wir Apfelsaft. Hierzu wuschen wir viele Flaschen aus und sortierten die sehr gammeligen Äpfel aus, oder schnitten die schlechten Stellen heraus. Dann ging es ans Pressen und anschließend ans Erhitzen vom Saft. Der wurde dann in Flaschen und Gläser abgefüllt. Etwas mehr als 100 Liter kamen so zusammen, worüber wir uns sehr freuten, denn insgesamt war die Ernte eher schlecht ausgefallen. Der frische Saft schmeckte herrlich und es fühlte sich toll an so ein ganz eigenes Produkt hergestellt zu haben. Auch die Tiere freuten sich über die Ausgepressten Überreste.

Ansonsten gibt es natürlich noch jede Menge kleinere Arbeiten. Zum Beispiel machte ich einige Fahrräder wieder fit, die wir nun auch hier benutzen können, ich lernte auch das Wechseln von Autoreifen, und es mussten einige Büsche um- und eingepflanzt werden, zum Beispiel Aroniasträuche.

Samstag, wenn wir nur bis um 10:30 Uhr arbeiten ist immer Putztag, dann wird alles wieder für die kommende Woche reine gemacht, bei den Tieren und den Menschen. Ich putze meistens Küche, Flur, Aufenthaltsraum und das Computerzimmer.

All diese, einem meist Anstrengungen abverlangenden und draußen stattfindenden Arbeiten veranlassen bei mir meist eine Trägheit am Sonntag, doch auch diese kann ich dann vollends auskosten. Samstags haben Nadja und ich oft noch "Programm", so hatten wir zum Beispiel alle zwei Wochen Estnisch-Unterricht in Viljandi, der nächst größeren Stadt, oder besuchten bereits zwei mal einen Töpfer*innen-Kurs. Auch hierzu nahm uns unsere Estnischlehrerin mit, die früher Deutsch in estnischen Schulen unterrichtet hatte. Mittlerweile werden hierzulande wohl nicht mehr viele Deutschlehrer*innen gebraucht und so ist sie nun im sozialen Bereich tätig, da ihr aber der Sprachunterricht solche Freude bereitet, bringt sie immer wieder deutschen FSJler*innen die estnische Sprache näher. So auch uns. Mir war es besonders wichtig einen Eindruck dieser so fremdartig klingenden Sprache, in meinen Ohren etwas spielerisch, wie wenn sich Zwerge und Trolle im moosbewachsenen und verschneiten Wald unterhalten, zu bekommen. Denn auch wenn ich bei der Arbeit keinen wirklichen Gebrauch von ihr machen kann, möchte ich nicht eine so lange Zeit in Estland verbracht haben ohne einen, wenigstens kleinen Zugang zur Sprache bekommen zu haben. Unsere Lehrerin vermittelte uns auch den Kontakt zu Felix und Nis, zwei FÖJ’ler aus Deutschland, die sich hier in einem Nationalpark engagieren. Mit ihnen verbrachten wir bereits viel Zeit. Unter der Woche sind wir meist zu geschafft um noch etwas Größeres, wie eine Verabredung mit ihnen, zu unternehmen, und auch ist die Zeit dafür nicht da. Doch am Wochenende, also Samstag nach der Arbeit, konnten wir sie schon zweimal im Nationalpark besuchen. Dann übernahm Markus unsere Tierdienste für den Samstagabend und Sonntagmorgen und wir konnten bei ihnen übernachten. Auch sie besuchten uns ein paar mal und wir machten z.B. einen Saunaabend. Am Morgen halfen sie sogar schon bei diversen Arbeiten mit. Die Freizeitgestaltung, wie auch die Arbeit, hat sich mit dem Jahreszeitenwechsel aber auch geändert, worauf ich im folgenden Bericht noch genauer eingehen werde.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

So haben Felix Nis und ich, als ich sie das erste mal Ende September besuchte, noch freihimmel im Nationalpark übernachtet und gegrillt. Nun treffen wir uns eher um zusammen gemütlich zu Kochen und einen Film anzuschauen. Auch konnte ich im September nachmittags nach der Arbeit sogar noch einmal im See schwimmen, nun lese ich viel vor dem Kamin. Insgesamt nehme ich mir sehr viel Zeit um in Ruhe Dinge für mich zu tun, für die ich mir in Deutschland zu selten die Zeit nahm; Malen, Gitarre üben, Spazieren gehen. Mit Nadja mache ich auch immer wieder Sachen selber, wie z.B. Apfelringe oder Hagebuttentee, wir machen aber auch gerne Dinge draußen, wir haben z.B. Fossilen gesammelt oder lange Spaziergänge gemacht. Abends gucken Nadja und ich gerne Filme, oft Klassiker bei denen ich mir schon lange vorgenommen habe sie zu schauen. Immer wieder Jim Jarmusch Filme, die ruhigen, auf den Moment und das wesentliche fokussierten Einstellungen der Szenen passen besonders gut in unsere derzeitige Lebensrealität. Auch ist es verrückt wie Filme mich hier, im Gegensatz zu Zuhause, packen und oft noch mehrere Tage gedanklich begleiten. Wenn um einen herum sonst alles mit so wenig Ablenkung vor sich geht, ist das Schauen eines Filmes wie das sich Katapultieren in eine andere Welt, aus der ich erst langsam wieder auftauchen muss.

Gerne spielen wir auch Gesellschaftsspiele und seit der Adventszeit singen wir auch regelmäßig Weihnachtslieder mit den Nachbarskindern und Klavierbegleitung von Nora, oder mit Gitarrenspiel von Markus. Die Weihnachtszeit ist mit Schnee, Keksen und Adventskränzen auch in Estland eingeläutet worden. Ende Dezember habe ich mich dann mit dem Bus und vielen Hofprodukten, wie z.B. Kartoffeln, Apfelsaft und selbstgebackenem Brot, auf den Weg nach Deutschland gemacht, wo ich im kleinen Familienkreis dann sehr schöne Weihnachten verbrachte. Im kommenden Jahr und Bericht werde ich dann einige Themen die ich hier anklingen lassen habe, wie z.B. das selber machen von Produkten, das Kochen und die Folgen des Winters beschreiben. Vor allem möchte ich aber auch auf das nachhaltige Leben, was wir auf Naatsaku führen, eingehen und was ich daraus und aus der in diesem Bericht beschriebenen Arbeit lerne.

(Foto: Jacob Bilal Hatem)

*Ich habe versucht, in diesem Text keine sexistischen Ausdrücke zu wählen und auf eine geschlechtergerechte Sprache aufmerksam zu machen, die keine stereotypischen Rollenbilder reproduziert.


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