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Terminplanung Aktivitäten 2020

Datum
Art der Begegnung
verschoben
Mitgliederversammlung Europaverein im Stadthaus
09.05.2020
Europatag
fällt aus
Jubiläum 50 Jahre Stadtrecht Bargteheide
fällt aus
Delegation aus Bargteheide in Déville
fällt aus
Delegation aus Żmigród in Bargteheide


Aktuelle Information


Bitte beachten:

Aufgrund der derzeitigen Situation ist die Mitgliederversammlung des Europavereins Bargteheide auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ein neuer Termin inkl. des Veranstaltungsortes wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Da zur Zeit nicht abzusehen ist, wann die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wieder aufgehoben sein werden, betrifft dies auch auch alle anderen Veranstaltungen und Aktivitäten des Europaverein. Die Fahrt nach Déville wird dieses Jahr nicht stattfinden, genauso werden wir im September keine Delegation aus Żmigród in Bargteheide empfangen.

Wir hoffen, dass wir 2021 die geplanten Aktivitäten fortsetzen können, wir halten Sie auf dem Laufenden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.


Dankesschreiben Déville


Dankesschreiben der Vorsitzenden des commité de jumelage de Déville, Maud Mangane, auf die Grußbotschaft des Europavereins (sinngemäße Übersetzung):


Liebe Freunde,

ein großes und herzliches Dankeschön an Euch alle für Eure Ermutigungen. Auch wir denken oft an Euch.

Ich habe mir das Lied, dessen Text Ihr uns gesandt habt, angehört. Es ist sehr schön und gefühlvoll. Wenn wir nicht mehr eingesperrt sind, können wir langsam danach tanzen.

Ich bin in meinen Gedanken bei Euch und wünsche allen viel Glück.

Wir werden das schreckliche Virus besiegen. Habt Mut.

Eure Freundin Maud


Grußbotschaft an Déville und Żmigród


Liebe Freunde,

seit einigen Wochen leben wir in einer Zeit, die sich niemand von uns hätte je vorstellen können. Die Menschheit kämpft gegen einen gemeinsamen Feind, das Corona Virus. Es bedroht das Leben der Menschen, aber auch Errungenschaften der Menschheit, es bedroht Existenzen.

Gerade in dieser Situation ist es uns wichtig, uns unserer Verbundenheit bewusst zu sein, in Kontakt zu bleiben, zu sehen, wie es dem anderen geht.

Kanzlerin Merkel wie auch Präsident Macron haben die gegenwärtige Krise als die schwerste seit dem 2. Weltkrieg bezeichnet. Auch Präsident Duda sprach von einer ernsten Situation. Und alle Regierungen, in Deutschland, in Frankreich und in Polen unternehmen alles nur Mögliche, um die Menschen einigermaßen sicher durch diese Krise zu bekommen. Letzten Endes sind wir es, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, indem wir uns an die vorgegebenen Regeln halten, um deren Nutzen wir wissen.

Euch wie auch uns werden harte Entbehrungen auferlegt, unser kulturelles, gesellschaftliches, ja zum Teil auch unser wirtschaftliches Leben ist zum Erliegen gekommen. Es betrifft uns alle, ohne Ausnahme.

Für viele von uns entschleunigt sich das Leben, wir kommen wieder mehr zu uns selbst und fangen vielleicht auch an, alte Gewohnheiten zu hinterfragen. Andere aber, wie Ärzte, Pflegepersonal, alle, die die Versorgung der Bevölkerung aufrechterhalten müssen, arbeiten am Limit, riskieren angesteckt zu werden. In dieser Situation ist Solidarität gefragt, in der Familie, im Freundeskreis, in der Gesellschaft, zwischen den Staaten.

Wir freuen uns sehr, dass das Prinzip der Abschottung aufgeweicht und über die Staatsgrenzen hinweggeholfen wird, dass das Prinzip der Solidarität das des Egoismus verdrängt.

Niemand weiß, wann diese Krise vorbei sein wird; nur eins ist sicher: wir haben den Höhepunkt noch nicht erreicht. Doch wir tragen alle dazu bei, diesem unsichtbaren Feind entgegenzutreten, ihn zu besiegen.

In dieser Situation denken wir an euch, lesen die Nachrichten darüber, wie es bei euch weitergeht, sind bei euch. Und wir hoffen, dass, wenn diese Krise vorbei ist, etwas von dem bleibt, was uns in dieser Krise stark macht: Solidarität, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit dafür, dass wir in einer Zeit leben, in der es möglich ist, durch die Wissenschaft, die medizinische Versorgung. aber auch durch vernünftige und verantwortungsbewusste Staatslenker, so eine Krise zu überwinden.

In Italien, dem wohl am stärksten betroffenen Land in Europa, versucht man, Isolation oder auch Depression durch gemeinsames Singen zu überwinden. In Straßenzügen versammeln sich Menschen auf den Balkonen und singen ein Lied. Welch schöne Geste in dieser Zeit. Könnten wir gemeinsam mit euch singen, wir wählten das folgende Lied. Entspricht doch der Text unseren Emotionen, unseren Hoffnungen in diesen Wochen.

When you walk through the storm
Hold your head up high and dont be afraid of the dark
At the end of the storm theres a golden sky
And the sweet silver song of a lark

Walk on through the wind
Walk on through the rain
For your dreams be tossed and blown
Walk on, Walk on
With hope in your heart
And you'll never walk alone
You'll never walk alone

Wir denken an euch, wir verfolgen, wie es bei euch weitergeht und wir freuen uns auf ein Wiedersehen in besseren Zeiten!

Mögen wir alle gut und möglichst unbeschädigt durch diese schwere Krise kommen.



Im Namen aller Mitglieder des Europavereins Bargteheide,

Hanne Walther (Text), Annika Lenz (Collage), Angelika Lemsky,
Martina Vollrath, Christof Leidner und Dirk Bodensiek


Die Grußbotschaft zum Herunterladen:

Grußbotschaft 2020 in Deutsch
Grußbotschaft 2020 in Französisch
Grußbotschaft 2020 in Polnisch